Skuddenschafe

Skuddenschafe

Unsere Skudden weiden in einer Herde von zwölf Muttertieren bei uns im Obstgarten. Sie leben das ganze Jahr auf der Weide und haben jederzeit Zugang zum Stall oder Unterstand. Im Herbst zwischen Oktober und November werden sie von einem Zuchtbock gedeckt. 152 Tage später kommen die Lämmer zur Welt. Die Skudden haben einen sehr gut ausgeprägten Herdentrieb und lammen selbständig. Ab März –  April spielen die Jungschafe in der Herde, sie werden von Ihren Müttern bewacht und umsorgt.

In einer zweiten Gruppe halten wir die Böcke. Wir setzen die Zuchtböcke nach Möglichkeit zwei Jahre ein, müssen dann, um Inzucht zu vermeiden den Bock wieder wechseln. Regelmässig lesen wir die schönsten Tiere aus, um diese dann an andere Züchter weiter zu verkaufen. Falls Sie an Tieren interessiert sind, melden Sie sich bei uns.

Ende April, Anfang Mai werden die Schafe geschoren. Die wunderbare Wolle lassen wir in der Wollspinnerei Vetsch reinigen und karden.

 

www.skudden.ch

Die Skudden sind eine sehr alte Schafrasse. Ihre ursprüngliche Heimat ist Ostpreussen und das Baltikum. Heute trifft man in diesen Gegenden kaum mehr Skudden an. Die Haltung dieser Schafrasse wird von ProSpecieRara unterstützt.

Weitere Infos zur Schafrasse finden Sie unter www.skudden.ch

Pro Spezie Rara www.prospecierara.ch

  

Verkauf von Lammfleisch und Schaffellen

Probieren Sie feine Produkte vom Skuddenschaf. Mit dem Kauf der Produkte unterstützen Sie unsere Zucht der Skuddenschafe. Das Fleisch ist dunkel und eher fettarm.

 

Wunderschöne kuschelige Lammfelle

Die langen Haare machen die Felle kuschelig warm und sehr dekorativ. Sie eignen sich besonders zum Wärmen an kalten Wintertagen. Die Felle sind von unseren Tieren und werden in der Schweiz gegerbt.

 

Lammfelle medizinal gegerbt

Die Felle können bei 30 °C gewaschen werden. Die Medizinal-Gerbung ist ein Verfahren ohne Chrom. Infos www.fell.ch

Wir haben verschiedene Farben und Grössen. Lesen Sie die Felle bei uns aus.

 

Naturbelassene Lammfelle

Die Felle sind von unseren Tieren und werden in der Schweiz nach einer alten, traditionellen Methode von Magali in Soulce bearbeitet. Durch diese Methode bleibt das Lanolin im Fell. Die langen Haare machen die Felle kuschelig warm und sehr dekorativ. Sie eignen sich besonders zum Wärmen an kalten Wintertagen.

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Bienen

Bienen

Wir halten unsere Bienen in Magazinen, in sogenannten Zanderbeuten. Die Völker stehen einzeln in unserem Obstgarten, unter unseren alten Obstbäumen. Wir haben das Glück, dass in der Umgebung unseres Obstgartens mehr als die Hälfte der Flächen von einem Bio-Landwirt bewirtschaftet werden.

Im Frühling – Sommer 2019 konnten wir nur sehr wenig Honig ernten, die Völker haben ungewöhnlich stark abgeschwärmt und wir hatten mit allerlei Unbill zu kämpfen. Das hat uns bewogen, die Imkerei auf möglichst wesensgemässe Imkerei umzustellen.

Was uns bei der wesensgemässen Imkerei wichtig ist:

Wir schauen, dass in den Bienenbeuten (Holzkisten) das ganze Jahr ein möglichst gutes Klima herrscht. Wir haben die Deckel und Böden mit Schilf ausgepolstert, um den Feuchtehaushalt in der Beute und im Bienenvolk auszugleichen. Jede Beute haben wir mit einem Schutz aus luftdurchlässigem Weidengeflechten versehen. Damit möchten wir die Beuten und damit das Bienenvolk besser gegen eindringende Nässe und pralle Sonne schützen.

Mit diesen Massnahmen hoffen wir, dass die Bienen in unseren Beuten den optimalen Raum finden und so gut durch das Jahr kommen. Unser Ziel ist, dass sich die Bienen selbst gegen Schädlinge und Krankheiten schützen können und dass sie mit möglichst wenig Zuckersirup nachgefüttert werden müssen.

Die Königinnenvermehrung geschieht bei uns aus dem eigenen Volk. Das heisst, unsere Bienen schwärmen im Frühling. Wir versuchen die Schwärme einzufangen und wieder ein zu logieren. Wir stellen unsere Bienenvölker in möglichst grossem Abstand zueinander auf, so dass Konkurrenz und Räuberei möglichst klein bleiben.

Nach und nach stellen wir die Völker auf Naturwabenbau um, das heisst die ganzen Waben werden durch die Bienen selbst erstellt. Wir hängen lediglich leere Rahmen in die Beuten und lassen die Bienen die Waben so anordnen, wie sie das gerne möchten.

Im Frühling und im Herbst füttern wir bei Bedarf mit Futterteig oder Futtersirup in Bio-Qualität. Die Bekämpfung von Schädlingen führen wir nur durch, wenn wir einen markanten Befall feststellen, dazu verwenden wir die zugelassenen Mittel.

Wenn die Witterung im Frühling und Sommer einen guten Flug erlaubt und wenn die Bienen in der Umgebung ausreichend Blüten finden, dann sind wir zuversichtlich, dass wir wieder Honig ernten können. Wir ernten nur so viel wie ein Volk entbehren kann. Die Ernte und die Verarbeitung des Honigs geschehen möglichst schonend. Dabei wird der Honig nie über die natürliche Temperatur des Bienenstocks von 35 Grad erwärmt. Der Honig aus unseren Völkern ist eine besondere Kostbarkeit.

AGNI Arbeitsgruppe naturgemässe Imkerei www.agni.ch

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Hühner

Hühner – Wyandotten Grossrasse

Unsere Hühnerschar ist bunt gemischt. Zurzeit leben sechzehn Hennen und ein Hahn bei uns. Hauptsächlich halten wir grosse Wyandotten in den Farbschlägen Silber- Schwarzgesäumt, Rebhuhnfarbig – gebändert, Weiss – Graucolumbia. Die Tiere stammen aus eigener Brut. Um Inzucht zu vermeiden, kreuzen wir zwischen den Farbschlägen oder nehmen regelmässig Eier von anderen Haltern dazu. Unsere Hühner leben bis zu Ihrem natürlichen Tod bei uns im Mehrgenerationenhaus.

Aus einer Brut im Sommer 2019 stammen zwei braune Welsumer, dieses Jahr kamen drei hübsche Hennen in den Farben Braun – Schwarzcolumbia dazu, sie sind fleissige Legerinnen. Dank Ihnen haben wir fast das ganze Jahr Eier.

Die Hühner haben zwei grosszügige Hühnerhäuser mit einem gedeckten Hof zur Verfügung. Sie haben täglich freien Auslauf auf die Wiese. Sie müssen nur im Hof bleiben, wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind. Unsere Lamas vertreiben den Fuchs, so dass wir bisher nur wenige Verluste durch den Fuchs hinnehmen mussten. Wir hoffen, dass das so bleibt.

Gefüttert werden Sie mit Bio-Futter von der Mühle Lehmann. Körnermischungen und Crumbel brauchen sie für die Deckung des täglichen Bedarfs. Sie picken sehr gerne Gras, scharren im Kompost und auf der Wiese nach Kleintieren und sie verwerten Rüstabfälle von Gemüse und Salat. Am liebsten mögen sie Käserinde und Teigwaren.

 

Brutservice:

Unsere Wyandotten brüten auch Ihre Eier aus. Sie bringen nach Vereinbarung die befruchteten Eier ihrer Wunschrasse bei uns vorbei und holen drei Monate später die ausgebrüteten Jungtiere bei uns ab. Von April bis Juni sind die Hennen regelmässig glucksig. Wyandotten sind wunderbare Brüterinnen. Sie sitzen fleissig und zuverlässig, sie ziehen ihre Küken sehr sorgfältig und umsichtig auf.

Ob die Brut gelingt, können wir nur bedingt beeinflussen, auch das Geschlecht der geschlüpften Tiere können wir nicht steuern.

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Kontaktieren Sie uns bei Fragen oder für eine unverbindliche Beratung.

Telefon: +41 (0) 52 721 95 58
E-Mail: hc.lefpatsomobfsctd-37a557@ofni

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